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Bruno Lötscher

Werkpädagoge, Designer

Studium Schule für Gestaltung Zürich

Education Unterrichtstätigkeit im Bereich Technik und Gestaltung an der Volksschule

Design/Kunst Entwurf und Ausführung von Möbeln, Inneneinrichtungen, Skulpturen und Installationen.

Daniel Meili

Autodidaktischer Künstler, Psychiater, u.A.

Ausstellungen

1990 Eisenplastiken Affoltern a.A.

1997 Eisenplastiken (Daniel Meili) und Holzdrucke (Gerd Brockkötter)
forum für zeitgenössische Kunst; Zwicky-Areal, Wallisellen

2002 „New York bleibt“ Fotosaustellungen  in Zürich, Ötlishausen und Hannover; zu dritt mit Elisabeth Pfäfflin und Matthias Lauterbach

  • federstahl.ch

  • Bruno Lötscher • Daniel Meili

     Ab 2001 verlieren die statischen Eisenskulpturen den Reiz für Daniel Meili. Sie sind zu planbar, bieten zu wenig Überraschung und Dynamik, sind zu wenig herausfordernd und zu wenig spielerisch. Als er zufälligerweise auf das Material Federstahl stösst, ist es «Liebe auf das erste Experiment».

    Für eine geplante Ausstellung im Jahr 2003 sucht er die Unterstützung von Bruno Lötscher, da zwei Hände für die Entwicklung des neuen beweglichen Skulpturentyps nicht ausreichen. Die Verdoppelung der Vorbereitungskapazität und ein zweites kreatives Hirn legen den Grundstein für federstahl.ch.

    Das Material Federstahl lässt keine sicheren Voraussagen über dessen Bewegungsverhalten in der Interaktion verschiedener Werkteile zu. Da das Zusammenspiel von Volumen, Gewicht und Elastizität keine lineare Funktion ist, versagt die Arbeit am Modell. Ideen lassen sich nur im Experiment und in der Originalgrösse, quasi im Dialog mit dem Material, umsetzen. Der Federstahl spielt mit uns im selben Masse, wie wir mit ihm. Dies ist die Grundlage der Entwicklung der kinetischen Skulpturen, die sich durch Berührung oder Wind in Bewegung setzen lassen. Vom Verständnis der Bewegungen her, befinden wir uns im Bereich der Chaostheorie.

    «Über 20 Jahre Zusammenarbeit als konstruktives Künstler-Duo, darauf sind wir stolz.»